Knochenleim, Hautleim, Fischleim - wo liegt der Unterschied?
Knochenleim, der meistens aus Schweineknochen gewonnen wird, war vor der Erfindung synthetischer Leime der am häufigsten verwendete Leim. Hasen- und Hautleime verhalten sich in der Verwendung sehr ähnlich, nur die Leimfuge bleibt bei diesen natürlichen Leimen etwas flexibler als beim Knochenleim. Das Besondere am Fischleim ist, dass dieser vor der Verarbeitung nicht erwärmt werden muss: Dieser ist aufgrund der enthaltenen Fischproteine bereits flüssig, weil diese auch bei niedrigen Temperaturen nicht fest werden. Bei unserem Fischleim gilt das für eine Temperatur von 14 Grad Celsius. Das macht ihn ideal für die Verarbeitung auf kalten Oberflächen.
Natürliche Leime oder moderne Klebstoffe?
Neben natürlichen Leimen, wie Knochenleim oder Fischleim, bieten wir auch moderne Klebstoffe für Ihre Restaurierungsarbeiten. Dazu gehört der gebrauchsfertige Kunstharzleim, der mit einer überragenden Bindekraft punktet. Dieses Produkt können Sie für sämtliche Holzverleimungen nutzen. Die Leimfugen trocknen dabei transparent und sind schließlich schimmel- sowie wasserbeständig. Aus diesem Grund eignet sich dieser synthetische Holzleim wunderbar für Fenster, Außentüren, Parkettböden, für Werkstücke, bei denen Sie zukünftig eine hohe Belastung erwarten, und sogar für Feuchtraummöbel.